Wann? | 14. Februar |
Bedeutung? | Es gibt drei Heilige mit dem Namen Valentin, die im Laufe der Kirchengeschichte von Gläubigen verehrt wurden. Der 14. Februar war schon im 4. Jahrhundert in Rom der Gedenktag des Valentin, Bischof von Terni. Heute steht in den kirchlichen Kalendern kein Valentin mehr, denn das Zweite Vatikanische Konzil hat alle Valentins aus dem Kalender gestrichen, weil sie unhistorisch sind.
Zu Valentin von Terni heißt es: Im 3. Jahrhundert hat der Kaiser Soldaten verboten, sich christlich trauen zu lassen. Er meinte, unverheiratete Männer wären bessere Kriegsmänner. Bischof Valentin hätte sich widersetzt und trotzdem Paare heimlich getraut. Dafür habe er am 14. Februar 268 den Märtyrertod sterben müssen. Diese Legende stellt den Bischof als Liebespatron dar. Im Mittelalter gab es für den Valentinstag auch den deutschen Namen VIELLIEBCHENTAG. Im Mittelalter riefen Gläubige die Heiligen Valentin bei Epilepsie an. Mittelalterliche Gemälde stellen Valentin oft als Bischof mit Heiligenschein dar, zu dessen Füßen ein Kranker liegt. |
Brauch? | An diesem Tag machen sich Verliebte kleine Geschenke wie Blumen (hier besonders Rosen), Pralinen etc. In Bayern hat sich der Valentinstag erst in den letzten Jahrzehnten eingebürgert. Meistens prangen dann auch Herzen an den Geschenken. Viele Menschen schreiben ihren Liebsten schöne Sprüche. Obwohl der Valentinstag kein kirchlicher Feiertag ist, bieten katholische Gemeinden an diesem Tag inzwischen spezielle Gottesdienste für Paare an. |
Sprichwörter? | Zu Valentin selber gibt es keine Redensart, aber viele schöne Gedichte zum Valentinstag, wie zum Beispiel dieses:
„Und wenn uns viele Meilen trennen, bin ich froh, dass wir uns kennen. Du gehörst zu den Menschen die man nie vergisst. |
Quelle:
https://www.spruch.de/thema/valentinstag/, letzter Zugriff 9.4.2018
https://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag, letzter Zugriff 18.4.2018