Aschermittwoch – Feste und Brauchtum in Bayern

Wann?	Tag nach Faschingsdienstag, 46. Tag vor Ostersonntag
Bedeutung?	Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.
Brauch?	In der Kirche lässt sich der Gläubige an diesem Tag die Asche auflegen, um daran erinnert zu werden, dass alle Menschen sterblich sind. Mit der Asche der verbrannten Palmzweige vom Vorjahr wird ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“
Sprichwörter?	Gedicht von Alfred Lichtenstein (1889-1914): *Aschermittwoch* „Gestern noch ging ich gepudert und süchtig In der vielbunten tönenden Welt. Heute ist alles schon lange ersoffen. Hier ist ein Ding. Dort ist ein Ding. Etwas sieht so aus. Etwas sieht anders aus. Wie leicht pustet einer die ganze Blühende Erde aus. Der Himmel ist kalt und blau. Oder der Mond ist gelb und platt. Ein Wald hat viele einzelne Bäume. Ist nichts mehr zum Weinen. Ist nichts mehr zum Schreien. Wo bin ich -„ Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Aschermittwoch, letzter Zugriff 18.4.2018 https://www.st-alexander-iggenhausen.de/nachrichten/Der_Aschermittwoch_-_die_Bedeutung_dieses_Tages/55/, letzter Zugriff 18.4.2018