Fastenzeit

 

Wann? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag
Bedeutung? Als Fastenzeit wird die österliche Bußzeit, also die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern bezeichnet. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet am Gründonnerstag. Karfreitag und -samstag sind zwar eigentlich auch Fasttage, zählen aber nicht zur österlichen Bußzeit. Alle Sonntage in der Fastenzeit gelten nicht als Fastentage und werden deshalb nicht mitgezählt – deshalb dauert die Fastenzeit 40 Tage.
Brauch? In der Fastenzeit soll man, als Zeichen von Buße und Besinnung, auf Dinge verzichten, die man gerne mag – zum Beispiel auf Schokolade. Außerdem gilt an allen Freitagen das Gebot, kein Fleisch zu essen, weil der Freitag an den Tod Jesu Christi erinnert.

In der Fastenzeit sollen Christen drei Dinge tun: beten, fasten und geben. Man soll sich in der Fastenzeit besonders gegen Not und Ungerechtigkeit einsetzen. Das kann man tun, indem man zum Beispiel die Hilfswerke der Kirchen – und hier vor allem das Hilfswerk Misereor, das alljährlich in der Fastenzeit seine Fastensammlung durchführt – unterstützt.

Sprichwörter? „Wer sich den Bauch so vollgeschlagen,
den hört man sagen:
So, jetzt muss die Fastenzeit beginnen.“ (Spanisches Sprichwort)

Quellen:

https://ostern-feiern.de/ostersprueche.html, letzter Zugriff 10.4.2018

http://www.katholisch.de/glaube/unser-kirchenjahr/40-tage-ohne, letzter Zugriff 10.4.2018

https://www.spruch-archiv.com/completelist/?query=fasten, letzter Zugriff 10.4.2018

Aschermittwoch
Namenstag des Heiligen Josef