Fasching

 

 

Wann? 11. November  (11.11., 11.11 Uhr) bis Aschermittwoch
Bedeutung? Während der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern dürfen die katholischen Christen kein Fleisch essen und auch keinen Alkohol trinken.

Durch diesen Verzicht sollen sie sich wieder stärker Gott zuwenden. Deshalb wollen die Menschen vor der Fastenzeit noch einmal das Essen und Trinken richtig genießen, sie wollen feiern, tanzen und singen.

Brauch? Die Bräuche sind von Region zu Region unterschiedlich:

 

In Bayern hat der Fasching eine sehr lange Tradition. Viele der alten Bräuche gehen auf die Zeit vor Christus zurück. Damals waren Rituale, bei denen der Winter mit Feuer, gruseligen Gestalten, Schellen und Rasseln verjagd werden sollte, für die Menschen sehr wichtig. Im bayerischen Fasching wird daher das „Schellenrühren“ immer noch betrieben. Mit großen Kuhglocken auf dem Rücken, einer Holzmaske auf dem Gesicht, mit einem weißen Hemd und einer Lederhose bekleidet versuchen die „Schellenrührer“, mit viel Lärm und Geläut den Winter zu vertreiben. Die Faschingsfeiern in München erreichen ihren Höhepunkt am Faschingsdienstag mit dem Tanz der Marktfrauen auf dem Viktualienmarkt.

Sprichwörter? „Wenn kein Fasching wär, wär mancher nur Irgendwer.“ (Bellermann)

Quellen:

https://www.myheimat.de/diedorf/kultur/faschingsbraeuche-in-bayern-wiederauferstehung-der-fruchtbarkeitskulte-d110421.html, letzter Zugriff 8.4.2018

http://www.aphorismen.de/

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