Die Bilder stammen aus der Pfarrkirche von Vohenstrauß. Dort gibt es übrigens auch den Brauch des „Ratschens“, wie die Regensburger Schüler schreiben. In der Region um Vohenstrauß läutet während der zwei Tage kein Glöcklein – Ministrantengruppen ersetzen das um 6 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr (Ersatz des „Gebetläutens“) und natürlich vor den Gottesdiensten.
Das Lied haben Alexandra und Hannah für uns eingesungen.
Wann? | Freitag vor Ostern |
Bedeutung? | Der Begriff Karfreitag kommt vom Althochdeutschen „kara“ und bedeutet „Kummer“ oder „Trauer“. Wir Christen gedenken an diesem Tag, dass Jesus Christus für uns am Kreuz gestorben ist.
Der Karfreitag ist für Christen einer der höchsten Feiertage. Nach dem christlichen Glauben litt und starb Jesus und nahm im Tod am Kreuz freiwillig die Schuld aller Menschen auf sich. Erst durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil. |
Brauch? | Gemäß der Tradition schweigen in katholischen Kirchen die Orgel und die Kirchenglocken nach dem Gloria der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag. An die Stelle der Glocken treten an manchen Orten „Ratschen“ und Klappern, mit denen die Kirchgänger in die Gottesdienste gerufen werden. |
Sprichwörter? | Nur eine einzige Redensart gefunden:
„Nach Karfreitag kommt Ostern.“ |
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karfreitag#Brauchtum, letzter Zugriff 10.4.2018
http://www.sprichwoerter.net/deutsche-sprichwoerter-und-redewendungen/n/nach-karfreitag-kommt-ostern.html, letzter Zugriff 10.4.2018